HPI
Heilpflanzeninstitut
 

Monatsarchiv für Dezember 2006

Die 12 RauH-nächte

Freitag, den 29. Dezember 2006

Einige vorchristliche Bräuche - z.B. der Kelten - sind auch heute noch im alpenländischem Gedankengut lebendig. Die zwölf Rauh- oder Rauchnächte zwischen Weihnacht und Dreikönigstag (25. Dezember bis 6. Januar) sind eine heilige, ja fast magische Zeit, die Visionen und Träume nährt. Diese Tage und Nächte “zwischen den Zeiten” wurden früher als “Los” - […]

Was ist eigentlich eine Räucherung?

Freitag, den 29. Dezember 2006

Eine jahrtausende alte Kunst, die vor allem in den asiatischen Ländern (z.B. in Form von Meditations-Räucherstäbchen) so nützlich und kostbar praktiziert wird wie bei uns das tägliche Zähneputz-Ritual. Die Räucherkunst dient oft sakralen Zwecken, d.h. der inneren Sammlung und Besinnung, weil der Rauch Himmel und Erde zu verbinden scheint, die materiell-stofflichen Kräuter durch den Feuerprozess […]

Heilwirkung der Mistel

Freitag, den 29. Dezember 2006

Medizinisch gesehen ist die Mistel als ein mild-blutdrucksenkendes und krampflösendes Mittel interessant und hilft in entsprechender Dosierung gegen Arteriosklerose und Kopfschmerz. Der „Mistelleim“ war im Mittelalter eine geschätzte Wundheil-Paste aus deren zerdrückten Beeren, Tannenharz und Bienenwachs. Ein tumorhemmendes Protein und die immunstimulierende Wirkung der Mistel machten sie für den Anthroposophen Rudolf Steiner für […]

Die Zuckerfalle und die Befreiung daraus mit schwarzem Sesam Ursamen

Mittwoch, den 27. Dezember 2006

Nach dem Verzehr von Süßem steigt der Blutzuckerspiegel steil an, ehe er durch Insulin wieder abgebaut wird. Nach dem Abbau sinkt der Blutzuckerspiegel meist auf einen tieferen Wert als vorher. Das Verlangen nach süßen Nahrungsmitteln erwacht erneut. Die Bauchspeicheldrüse wird durch das Auf und Ab des Blutzuckerspiegels stark belastet. Unter anderem kann es auch zu […]

Darmreinigung mit der grünen Tropenpapaya

Mittwoch, den 27. Dezember 2006

Im Dünndarm, in den Darmzotten, übernehmen die Enzyme der grünen Papaya die Reinigung der Darmzotten. Diese Darmzotten haben eine große Bedeutung für unser Immunsystem. Unsere körpereigene Gesundheitspolizei kann ihren Dienst nicht verrichten, wenn sich im Laufe von Jahren bzw. Jahrzehnten die Darmzotten und die Darmschleimhaut durch eiweißhaltige Ablagerungen in eine verschlackte und gärende Biomülltonne verwandelt […]

Yacon wirkt Darmerkrankungen entgegen

Mittwoch, den 27. Dezember 2006

Die längliche, dunkelbraune, manchmal violette Wurzelknolle Yacon – eine entfernte Verwandte der Sonnenblume – ist ein Kraftspeicher an Inhaltsstoffen: außer vielen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen sind über 30.000 sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, u.a.: Flavonoide, Polyphenole, Monoterpene, Saponine, Phytosterine, Carotinoide, Sulfide (wie in der Zwiebel), Lectine (wie in der Kartoffel), Glucosinolate, Tryptophane, Phytoöstrogene, Phenolsäuren (entzündungshemmend und antimikrobiell) […]

Cave: keine Bitterschokolade für Hunde und Pferde

Dienstag, den 19. Dezember 2006

Was für den Menschen gut ist, kann für Hunde und Pferde wirklich gefährlich sein: Sie können durch den Genuss von Bitterschokolade an Herzinfarkt sterben, weil ihnen eine für die Verwertung von Bitterschokolade wichtiges Enzym fehlt.

Weihnachtliches Entspannungsbad

Dienstag, den 19. Dezember 2006

3 EL Waldhonig und je 5 Tropfen von naturreinen ätherischen Ölen, am besten aus Bio-Anbau von Wacholder, Kakao und Rosmarin mit 2 EL Milch vermischen und in das heiße Badewasser geben und genießen.

Bittere Schokolade - gute Flavonoide

Dienstag, den 12. Dezember 2006

Flavonoide binden die bei Stoffwechselreaktionen entstehenden aggressiven freien Radikalen, die Krebs, aber auch vorzeitiges Altern, induzieren können. Sie besitzen sogar einen höheren Wirkungsgrad als die bekannten Radikalfänger Vitamin C und E und können sogar bis zu 50-mal deren Effizienz steigern.
Insbesondere die Epicatechine (in dunkler Schokolade bis zu 50 mg auf 100g Schokolade) verbessern […]

Uran im Mineralwasser

Mittwoch, den 6. Dezember 2006

Der Bundesrat hat am 24.11.2006 entschieden, dass Mineralwasser, das als „Geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung“ gekennzeichnet ist, künftig nicht mehr als zwei Mikrogramm Uran pro Liter enthalten darf. Ein wichtiger erster Schritt und Erfolg der foodwatch-Kampagne. Verbraucherminister Horst Seehofer muss dies für weitere Schritte nutzen, denn Uran hat im Mineralwasser nichts zu suchen. foodwatch […]