HPI
Heilpflanzeninstitut
 

Grüne Ostern

5. April 2007

Heilpflanzenpädagogin Sabine Drexler hat sich die etwas anderen Ostergedanken gemacht und das Ergebnis finden Sie in unserem Newsletter März 2007. Wir wünschen Ihnen schöne Ostertage, viel Zeit im Grünen und viele frühlingsfrische (Heil)-Kräuter in der Salatschüssel und im Kochtopf! Ihr Team vom Heilpflanzeninstitut e.V.

Bärlauchwiese

Bier stärkt die Nieren

11. Februar 2007

Maßvoller Biergenuss ist gut für die Verdauung und stärkt die Nierenkraft - das ist das Ergebnis der amerikanischen “Physicians Health Study”. Das Nierenstein-Risiko wird durch die maßvolle Zufuhr von Bier verringert. Wer Bier trinkt, hat einen niedrigeren Kreatinin-Spiegel. Besonders wertvoll ist die Aufnahme von frisch gebrautem, ungefiltertem Bier. Die Filtration macht das Bier länger haltbar, schadet aber Geschmack und Inhaltsstoffen.

Gift aus dem Gemüseregal

1. Februar 2007

Zehn verschiedene, überwiegend illegale Wirkstoffe fand unser das Greenpeace-Labor in einer Tomate. Ob Kopfsalat, Rucola, Tomaten oder Äpfel: Unser Test ergab, dass in Deutschland angebautes Obst- und Gemüse hemmungslos mit illegalen Giften geduscht wird. Mehr beim Greenpeace Einkaufsnetz>

Hildegard-Medizin

1. Februar 2007

Im Januar-Newsletter berichtet die Hildegard-Kundige Brigitte Friedrich wir über die Hildegard-Medizin zur Stärkung des Immunsystems, Entgiften und Entschlacken nach Hildegard, ihrem Heilkräutergarten und verrät das Rezept für die berühmten Nervenkekse.

Gesund alt werden - mit Wein

1. Februar 2007

Man muss nur die Hundertjährigen fragen, wie man alt wird. Viele schwören auf das tägliche Glas Rotwein. Der Stoff, der vor Arterienverkalkung und Herzinfarkt schützen soll, heisst Procyanidin und wirkt wie ein starkes Antioxidans. So lauten die Erkenntnisse des britischen Forschers Roger Corder. Wichtig: Nur traditionell gekelterte Rotweine enthalten aufgrund der langen Herstellung ausreichend davon. Wohl bekomm’s!

Muskel- und GelenkWohl

20. Januar 2007

Das ayurvedische Muskel- und GelenkeWohl-Öl hilft Muskelkater vermeiden, wenn man es bereits vor dem Sport einmassiert. Es ist nicht nur bei Muskelschmerzen eine Wohltat, sondern auch - gerade für alle, die viel auf Steinböden stehen müssen - bei Gelenkbeschwerden ein nonplusultra.

Gesundheitsschäden durch Pestizide in Obst und Gemüse

20. Januar 2007

Bei erneuten Untersuchungen von Obst und Gemüse hat Greenpeace extreme Belastungen mit akut giftigen Pestiziden gefunden. Für Kinder besteht schon beim einmaligen Verzehr dieser Lebensmittel die Gefahr von unmittelbaren Gesundheitsschäden - mehr

Die 12 RauH-nächte

29. Dezember 2006

Einige vorchristliche Bräuche - z.B. der Kelten - sind auch heute noch im alpenländischem Gedankengut lebendig. Die zwölf Rauh- oder Rauchnächte zwischen Weihnacht und Dreikönigstag (25. Dezember bis 6. Januar) sind eine heilige, ja fast magische Zeit, die Visionen und Träume nährt. Diese Tage und Nächte “zwischen den Zeiten” wurden früher als “Los” - oder “Orakelnächte“ mit Pflanzenräucherungen und Feuerzeremonien genutzt, um eine Vorausschau ins neue Jahr zu wagen, aber auch sich von Altlasten zu befreien. Ein kleines Relikt ist hier noch unser Bleigieß-Ritual.

Was ist eigentlich eine Räucherung?

29. Dezember 2006

Eine jahrtausende alte Kunst, die vor allem in den asiatischen Ländern (z.B. in Form von Meditations-Räucherstäbchen) so nützlich und kostbar praktiziert wird wie bei uns das tägliche Zähneputz-Ritual. Die Räucherkunst dient oft sakralen Zwecken, d.h. der inneren Sammlung und Besinnung, weil der Rauch Himmel und Erde zu verbinden scheint, die materiell-stofflichen Kräuter durch den Feuerprozess in ihrer Essenz zu dem ätherisch Göttlichen aufsteigen. Geräuchert wurde früher aber auch viel zu medizinischen Zwecken (z.B. zur Behandlung von Atemwegserkrankungen) oder rein praktischen Reinigungszwecken (Desinfizierung von Haus und Hof, Getreidekammern und Kleidung).
Mehr dazu in unserem Newsletter Dezember 2006.

Heilwirkung der Mistel

29. Dezember 2006

Medizinisch gesehen ist die Mistel als ein mild-blutdrucksenkendes und krampflösendes Mittel interessant und hilft in entsprechender Dosierung gegen Arteriosklerose und Kopfschmerz. Der „Mistelleim“ war im Mittelalter eine geschätzte Wundheil-Paste aus deren zerdrückten Beeren, Tannenharz und Bienenwachs. Ein tumorhemmendes Protein und die immunstimulierende Wirkung der Mistel machten sie für den Anthroposophen Rudolf Steiner für die Krebstherapie interessant. Er sah in der Mistelsignatur eine Krebs-Wucherung auf Bäumen.