HPI
Heilpflanzeninstitut
 

Archiv der Kategorie 'Heilpflanzen-Medizin'

Die nahrhafte Schlehe

Mittwoch, den 31. Oktober 2007

Die Heilwirkung der Schlehe ist unbestritten. Die weißen Blüten (bitte nicht überdosieren wegen des Blausäureglukosid Amygdalin und der Cumarinderivate) regen als Tee oder Tinktur die Ausscheidungsorgane an, wirken blutreinigend, harntreibend und helfen, den Stoffwechesel „frühlingshaft“ werden zu lassen.
Mehr zur Heilwirkung der Schlehe in unserem Newsletter 7/2007.

Die Herbstzeitlose

Mittwoch, den 31. Oktober 2007

Die „nackte Jungfer“ oder die „Dame sans chemise“ (Dame ohne Hemd) ist eine geheimnisvolle Pflanze, deren Lebensrhythmus allen Blütengesetzen zuwiderläuft und ist die klassische Blume für die dunkle Jahreszeit - die letzte Blume des Jahres. Das mehrjährige Liliengewächs blüht im Herbst, wird im Winter (um die Weihnachtszeit) befruchtet, treibt im Frühjahr Blätter (bitte nicht […]

Holunder - Gift- und Heilpflanzen zugleich

Samstag, den 20. Oktober 2007

Seine Rinde Blätter und Wurzel enthalten giftige Gykloside und Alkaloide, Saponine, Harze, Bitter- und Gerbstoffe und wirken harntreibend, abführend und blutreinigend. Die Blüten lindern mit ihren Inhaltsstoffen an ätherischen Ölen und schweißtreibenden Glykosiden, Flavonen und Schleimstoffen Erkältungskrankheiten und verbessern die Bronchialsekretion (als Schwitzkur als Tee oder im Bad). Kurmäßig angewandt helfen sie auch […]

Erneut bestätigt: Folsäure senkt Schlaganfallrisiko

Mittwoch, den 18. Juli 2007

Wird Folsäure, das wichtigste Zellaufbau- und Regenerationsvitamin, täglich als Nahrungsergänzungsmittel verzehrt, dann sinkt dadurch das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, um mindestens 18%. Bei regelmäßiger Einnahme von mehr als drei Jahren erreicht der Schutzeffekt sogar 25 %. Immer mehr Wissenschaftler fordern deshalb die Anreicherung von Grundnahrungsmitteln mit Folsäure, so wie es bereits in USA und […]

Weissdorn (Crataegus levigata)

Mittwoch, den 6. Juni 2007

Um das Rosengewächs ranken sich gar viele Mythen, welches als Heckenstrauch Schutz- und Lebensraum vieler Tierarten ist. Während der Maifeste genießt der blühende Strauch oder Baum wie bereits erwähnt einen ganz besonderen Stellenwert. Er war Liebesnest während der Mainächte, schützt aber auch wegen seiner Dornenkraft vor Hexenaberglauben und negativen Energien. In der keltischen Artussage verzauberte […]

Hildegard-Medizin

Donnerstag, den 1. Februar 2007

Im Januar-Newsletter berichtet die Hildegard-Kundige Brigitte Friedrich wir über die Hildegard-Medizin zur Stärkung des Immunsystems, Entgiften und Entschlacken nach Hildegard, ihrem Heilkräutergarten und verrät das Rezept für die berühmten Nervenkekse.

Gesund alt werden - mit Wein

Donnerstag, den 1. Februar 2007

Man muss nur die Hundertjährigen fragen, wie man alt wird. Viele schwören auf das tägliche Glas Rotwein. Der Stoff, der vor Arterienverkalkung und Herzinfarkt schützen soll, heisst Procyanidin und wirkt wie ein starkes Antioxidans. So lauten die Erkenntnisse des britischen Forschers Roger Corder. Wichtig: Nur traditionell gekelterte Rotweine enthalten aufgrund der langen Herstellung ausreichend davon. […]

Muskel- und GelenkWohl

Samstag, den 20. Januar 2007

Das ayurvedische Muskel- und GelenkeWohl-Öl hilft Muskelkater vermeiden, wenn man es bereits vor dem Sport einmassiert. Es ist nicht nur bei Muskelschmerzen eine Wohltat, sondern auch - gerade für alle, die viel auf Steinböden stehen müssen - bei Gelenkbeschwerden ein nonplusultra.

Was ist eigentlich eine Räucherung?

Freitag, den 29. Dezember 2006

Eine jahrtausende alte Kunst, die vor allem in den asiatischen Ländern (z.B. in Form von Meditations-Räucherstäbchen) so nützlich und kostbar praktiziert wird wie bei uns das tägliche Zähneputz-Ritual. Die Räucherkunst dient oft sakralen Zwecken, d.h. der inneren Sammlung und Besinnung, weil der Rauch Himmel und Erde zu verbinden scheint, die materiell-stofflichen Kräuter durch den Feuerprozess […]

Heilwirkung der Mistel

Freitag, den 29. Dezember 2006

Medizinisch gesehen ist die Mistel als ein mild-blutdrucksenkendes und krampflösendes Mittel interessant und hilft in entsprechender Dosierung gegen Arteriosklerose und Kopfschmerz. Der „Mistelleim“ war im Mittelalter eine geschätzte Wundheil-Paste aus deren zerdrückten Beeren, Tannenharz und Bienenwachs. Ein tumorhemmendes Protein und die immunstimulierende Wirkung der Mistel machten sie für den Anthroposophen Rudolf Steiner für […]