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NONI - ein ideales Lebensmittel

Ein Hausgarten in den Tropen, der der Gesundheit seiner Besitzer dienen soll, wäre unvollständig ohne einige Noni-Sträucher.

Die Noni erfüllt in beinahe idealer Weise die Forderung des „Vaters der Medizin“, des griechischen Arztes Hippokrates (460 - 375 v.Chr.), die lautet: „Eure Lebensmittel seien eure Heilmittel und eure Heilmittel seien eure Lebensmittel"!

Warum beinahe? Nun, wer die Noni-Früchte mit den eigenen Sinnen erkundet, wird bald gewahr werden, dass sich deren Geruch um so stärker verändert, je näher der Reifezeitpunkt heranrückt. Früchte unmittelbar nach Eintritt der Vollreife riechen angenehm nach frisch gebackenem Brot, aber bereits kurze Zeit später erinnert der Geruch eher recht penetrant an überreifen Käse, der obendrein noch einen ziemlich scharfen Beigeschmack hat.

Wie bei fast allen Lebensmitteln kommt es auch bei der Noni ganz wesentlich auf die passende Zubereitung an. Die einheimischen Polynesier haben es längst gelernt sie so zuzubereiten, dass der Verzehr kaum noch Probleme macht. Auf das richtige Reifestadium kommt es an, ebenso aber auf die Zubereitung selbst und ein gutes „timing“ dabei.

Interessanterweise wurde die Noni vom Verteidigungsministerium der USA als „emergency food“ und „survival food“ eingestuft, was so viel wie „Notnahrung“ und „Überlebensnahrung“ bedeutet.

Dass sie tatsächlich zur Überlebensnahrung im wahrsten Sinne des Wortes werden kann, davon wird in diesem Büchlein des öfteren die Rede sein.